All-Ride Werkstatt

Reparatur aller Räder – Alle Fabrikate und Räder, auch wenn sie nicht im betreffenden Geschäft gekauft wurden, werden repariert.  Eine Reparatur  wird nur dann abgelehnt, wenn sie nicht durchführbar, technisch nicht zu rechtfertigen oder eine Kundin / ein Kunde nicht geschäftsfähig ist.

Verbindliche Terminabsprache – Termine können verbindlich vereinbart werden . In der Regel ist jede Reparatur ab Termin nach 3 Tagen durchgeführt. (Gründe für längere Dauer können verzögerte Lieferung von Ersatzteilen, nicht vorhersehbare Komplikationen bei der Reparatur o. ä. sein.) Wenn eine Reparatur sich verzögert,  wird die Kundin / der Kunde sofort benachrichtigt.

Mobilitätsgarantie – Kunden erhalten auf Wunsch ein Ersatzrad während der Reparatur.

Pannen-Soforthilfe – Reifen- und Schlauchwechsel innerhalb von 24 Stunden

Reparaturannahme an speziell eingerichtetem Ort – Reparaturen werden an einem fest eingerichteten und speziell ausgestatteten Ort angenommen.

Reparatur-Annahme durch besonders geschultes Personal – Reparaturen werden nur von besonders dafür geschulten Mitarbeitern angenommen. Ist dies einmal nicht möglich, wird die Kundin / der Kunde informiert und eine eventuelle Rücksprache vereinbart.

Verbindlicher Kostenrahmen – Für jede Reparatur wird ein verbindlicher Kostenrahmen festgelegt. Ergibt sich während der Reparatur ein höherer Kostenaufwand, wird erst nach Rücksprache mit der Kundin / dem Kunden die Reparatur fortgesetzt.

Reparatur-Annahmebeleg – Für jede in Auftrag gegebene Reparatur erhalten die Kunden einen Reparatur-Annahmebeleg mit folgenden Angaben:

  • Abholtermin,
  • Kostenrahmen,
  • Mitarbeiter, der das Rad angenommen hat,
  • Telefonnummer und Öffnungszeiten der Werkstatt.

Sicherheits-Check bei jeder Reparatur – Bei jeder Reparatur wird das Fahrrad auf Betriebs- und Verkehrssicherheit gecheckt. Sofortreparaturen sind davon ausgenommen. Folgende Punkte werden geprüft:

  • Rahmen und Gabel werden auf  Verformung oder Bruch geprüft
  • Das Lagerspiel aller Lager wird geprüft.
  • Laufräder werden auf Rundlauf und Speichenspannung, Felgen (insbesondere die Bremsflächen) und Reifen auf Verschleiß geprüft.
  • Lenker und Vorbau werden auf Mindesteinstecktiefe, Verformung und Alterserscheinungen und Griffe auf festen Sitz geprüft.
  • Sattel und Stütze werden auf Mindesteinstecktiefe, Einkerbungen und Verformungen geprüft.
  • Bremsen werden auf Funktion geprüft; Züge, Hüllen, Klemmungen, Hebel, Beläge, ggf. Bremsscheiben und Dichtigkeit werden kontrolliert.
  • Alle ohne Demontage zugänglichen Antriebs-Bauteile werden auf Verschleiß geprüft (Kette, Ritzel, Kettenblätter).
  • Schaltung wird auf Funktion geprüft.
  • Bei Fahrrädern mit StVZO-Ausstattung wird auf Funktion und Vollständigkeit der notwendigen Komponenten geprüft (Klingel, Beleuchtung,  Reflektoren etc.)
  • Korrekte und sichere Befestigungen von Anbauteilen wie Schutzblechen, Gepäckträgern und Ständern wird geprüft

Inspektionen nach standardisierten Checklisten – Bei Inspektionen und Reparaturen werden standardisierte Checklisten verwandt, die von ZweiradmechanikermeisterInnen unter Berücksichtigung langjähriger Erfahrung erstellt und regelmäßig aktualisiert werden.

Abrechnung nach verbindlicher Arbeitswerte-Liste – Grundlage zur Abrechnung der Reparaturleistungen ist die derzeit gültige Arbeitswerteliste, herausgegeben vom Bundesinnungsverband für das Deutsche Zweiradmechaniker Handwerk (BIV) in Zusammenarbeit mit Verband des Deutschen Zweiradhandels (VDZ) und Verbund Service und Fahrrad e.V (VSF).

Detaillierte Rechnung – Kunden erhalten für jede Reparatur eine Rechnung, auf der die  durchgeführten Arbeiten und das verarbeitete Material detailliert aufgeführt werden.

Leistungs-Bewertung durch Kunden – Mit jeder Reparatur erhalten Kunden  eine portofreie Postkarte, mit der sie die Leistungen der VSF..all-ride Werkstatt bewerten können. Die Postkarten werden anonymisiert vom VSF ausgewertet.

Vernetzung der VSF..all-ride Werkstätten – Alle ausgezeichneten Werkstätten sind untereinander vernetzt, um jederzeit ihr Wissen und wichtige, aktuelle Informationen  untereinander auszutauschen. So können Produktfehler oder Qualitätsmängel frühzeitig erkannt und behoben werden.

Mitarbeiterfreundliche Arbeitsplatz-Ergonomie – Alle Arbeitsplätze sind nach neusten Erkenntnissen der Ergonomie für Mitarbeiter eingerichtet.

Mitarbeiter-Fortbildung – Die Mitarbeiter der VSF..all-ride Werkstätten besuchen regelmäßig Schulungen und Fortbildungen.

Umweltgerechtes Recyceln oder Entsorgen von Altteilen und Problemmüll – Altteile und Problemmüll (z. B. Altöl) werden – soweit möglich – dem Recycling zugeführt, andernfalls fach- und umweltgerecht entsorgt.